Von Wilhelmplatz zu Thälmannplatz. Politische Symbole im öffentlichen Leben der DDR.
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1991
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SEBI: 91/4491
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Der Kanon der politischen Symbole eines Staates umfaßt neben Hauptstadt, Hymne und Fahne auch Darstellungen auf Geldscheinen, Briefmarken, staatlich errichteten Denkmälern etc.Ein wichtiges Mittel der Herausbildung des Selbstverständnisses eines Staates ist vor allem die Vereinnahmung von (historischen) Persönlichkeiten in Namen von Straßen, Institutionen und Gebäuden.Diese Funktionen werden zunächst an einem historischen Überblick über die Entwicklung der politischen Symbolik in Deutschland von 1813 bis zum Zusammenbruch des NS-Staates deutlich gemacht.Am Beispiel der DDR arbeitet der Autor - in stetem Vergleich mit der BRD - die Formen politischer Signalwechsel (Tilgung bzw.Hervorhebungen von Namen und teilweise deren Revision) und die Gründe dafür (politisch-ideologische Kurswechsel) heraus.Im einzelnen geht er auf die wechselnden Positionen in der Deutschlandpolitik und auf die Ent- und Rekanonisierung der preußischen Armee und Friedrichs des Großen ein.Abschließend beschreibt er das Pantheon der Leitund Vaterfiguren der DDR im öffentlichen Leben. wev/difu
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Gerlingen: Bleicher (1991), 214 S., Lit.; Reg.; phil.Diss.; Tel Aviv 1988
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Serie/Report Nr.
Schriftenreihe des Instituts für Deutsche Geschichte; 13