Feindliche Brüder im deutschen Südwesten. Sozialdemokraten und Kommunisten in Baden und Württemberg von 1928 bis 1933.

Duncker & Humblot
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Duncker & Humblot

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DE

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Berlin

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ZLB: 97/1625

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Es ist für die deutsche Geschichte von besonderer Bitterkeit, daß sich gegen die Bedrohung durch eine nationalsozialistische Diktatur in der Weimarer Republik keine wirkungsvolle Front durch Sozialisten, Kommunisten und Gewerkschaften formieren konnte, weil jede Gruppe für sich agierte und die anderen ignorierte oder politisch bekämpfte. Außerdem sah sich die junge Demokratie einem Ansturm antidemokratischer und extremistischer Strukturen aus allen politischen Lagern ausgesetzt, die mit allen erdenklichen Mitteln den Weg ins Dritte Reich ebneten. Die durch eine lange ereignisreiche Tradition gekennzeichnete Arbeiterbewegung Deutschlands wird in der Untersuchung am Beispiel Badens und Württembergs hinsichtlich der inneren Parteientwicklung, der Mitgliederzusammensetzung, des politisch-strukturellen Aufbaus und des sich verändernden Wählerpotential bis 1933 beleuchtet. Von besonderer Bedeutung ist weiterhin das Verhältnis der Parteien im historisch-politischen Sinne und im regionalen Anspruch, der einen Vergleich von Baden und Württemberg im Untersuchungszeitraum auf politischer Ebene nahelegt. mabo/difu

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509 S.

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Berliner historische Studien; 23