Zero Waste. (K)ein Ding der Unmöglichkeit?
Bundeszentrale für politische Bildung
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Datum
2018
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Herausgeber
Bundeszentrale für politische Bildung
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bonn
Sprache
ISSN
0479-611X
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 750 ZB 4129 a
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Anfang 2013 ging es mir, wie es den meisten heute noch geht: Man kommt vom Einkaufen, und schon ist der Mülleimer wieder randvoll und muss rausgebracht werden. Vielen Menschen fällt auf, dass die Verpackungsintensität stetig zunimmt und es immer schwieriger wird, sich dem zu entziehen. Mit meinem damals entstehenden ökologischen Bewusstsein fielen mir bald auch Paradoxien wie die einzeln eingeschweißte Bio-Gurke neben der losen konventionellen Gurke auf. Auflösen konnte ich für mich das Dilemma, als ich vor fünf Jahren zufällig auf den Begriff Zero Waste stieß. Für mich war dieser Zufall wie eine Offenbarung. Ich erfuhr, wie eine Familie in den USA es schafft, fast keinen Müll zu produzieren. Instinktiv war mir klar: Das ergibt Sinn, das will ich auch. Warum es tatsächlich nicht nur mein subjektives Gefühl war, sondern auch objektive handfeste Gründe dafür gibt, dass es sinnvoll ist, das eigene Müllaufkommen zu reduzieren, wurde mir erst im Laufe der Zeit klar. Und dass dieser Weg auch anderen möglich ist, dass häufig schon kleine Schritte helfen, wenn viele sie gehen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Aus Politik und Zeitgeschichte : APuZ (Beil. zu: Das Parlament)
Ausgabe
Nr. 49/50
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 42-46