Das Charlottenburger Opernhaus von 1912 bis 1961. Eine Dokumentation. Von der privat-gesellschaftlich geführten Bürgeroper bis zur subventionierten Berliner "Städtischen Oper". 2 Bde.
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SEBI: 91/357-1.2.
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Der Autor beschreibt unter Vernachlässigung der Darstellung der künstlerischen Leistungen die vielfältigen Auseinandersetzungen des Hauses, das sich mühsam gegen die Berliner Staatsoper durchsetzen mußte, bis es seit den 50er Jahren die Akzeptanz erfuhr, die es zum "integralen Bestandteil des Berliner Musiklebens" machte. Gegründet als "Deutsche Opernhaus Betriebs-AG" mit dem Impetus der bürgerlichen kulturpolitischen Emanzipation, scheiterte es schnell an selbstverschuldeten und allgemeinwirtschaftlichen Sachzwängen. Nach dem Konkurs 1925 als "Städtische Opernhaus AG" in staatliche Regie übernommen, gerät das Haus in scharfe Konkurrenz zur Staats- und zur (wiedereröffneten) Krolloper. Nachdem die Oper als Teil des NS-Propagandaapparats fungierte, wird sie - nach dem Krieg im Gebäude des Theaters des Westens untergebracht - mit Hilfe des Berliner Senats, nunmehr als "Städtische Oper", zum Aushängeschild westlicher Kulturrepräsentanz. Dieser Funktion entspricht das finanzelle Engagement des Senats, das 1961 im Neubau der "Deutschen Oper Berlin" als Subventionstheater gipfelte. Im Anhang findet sich eine umfangreiche Dokumentation der Spielpläne, des gesamten künstlerischen Personals und der wichtigsten Vertragswerke. wev/difu
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Oper, Opernhaus, Musik, Spielplan, Intendant, Künstler, Kulturpolitik, Verein, Bürgerinitiative, Stadtgeschichte, Institutionengeschichte, Kultur, Bildung/Kultur
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Berlin: (1988), 765 S., Tab.; Lit.(phil.Diss.; FU Berlin 1988)
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Oper, Opernhaus, Musik, Spielplan, Intendant, Künstler, Kulturpolitik, Verein, Bürgerinitiative, Stadtgeschichte, Institutionengeschichte, Kultur, Bildung/Kultur