Gefahrenabwehr durch gewerbliche Sicherheitsunternehmen.

Mahlberg, Lothar
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1988

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 88/3085

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Gewerbliche Wach- und Sicherheitsunternehmen übernehmen heute Gefahrenabwehraufgaben in weiten "öffentlichen" oder "öffentlichkeitswirksamen" Bereichen, in Kernkraftwerken, Bahnhöfen, Bundeswehreinrichtungen usw. Wohin soll der Weg gehen? Soll es in Zukunft eine weitere Privatisierung der Gefahrenwehr geben, oder muß jene Tendenz wieder rückgängig gemacht werden? Bedarf es neuer, den polizeirechtlichen Befugnisnormen vergleichbarer Handlungserlaubnisnormen für professionelle private Ordnungsschützer oder reicht z. B. die strafrechtliche Nothilfevorschrift? Genügen die geltenden gewerberechtlichen Vorschriften den Anforderungn für eine effektive Berufszugangs- und -ausübungskontrolle? Der Autor plädiert für einen weitgehenden Einsatz privater Unternehmen im Bereich der Gefahrenabwehr. Die für Jedermann geltenden Notrechte reichen nach seiner Auffasssng als Tätigkeitsgrundlage; gesetzgeberischer Maßnahmen bedürfe es nicht. Allerdings solle die Gewerbeaufsicht intensiviert werden und auch den Gesichtspunkt der fachlichen Qualifikation des Gewerbetreibenden erfassen. chb/difu

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Berlin: Drucker und Humblot (1988), 266 S., Lit.(jur.Diss.; Würzburg 1987)

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Schriften zum öffentlichen Recht; 532

Sammlungen