Umweltprobleme in Weißrußland.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
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Datum

1994

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Herausgeber

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

0012-1304

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 1120
ZLB: Zs 457-4
BBR: Z 107

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Unter den Nachfolgestaaten der Sowjetunion ist Weißrußland am stärksten von der durch das Reaktorunglück von Tschernobyl verursachten Strahlenbelastung betroffen. 22 vH der Fläche des Landes weisen eine radioaktive Kontaminierung auf. 60 vH der verstrahlten Flächen befinden sich im Gebiet von Gomel, das mit 55 vH des radioaktiven Niederschlags im europäischen Teil der UdSSR nach der Katastrophe belastet wurde. Die Schwerpunkte der industriellen Luftverschmutzung sind weit weniger ausgeprägt als in Rußland und der Ukraine. Die an den Empfehlungen der Weitgesundheitsorganisation orientierten Grenzwerte der zulässigen Schadstoffkonzentration in der Luft können dennoch in einigen Städten selbst im Jahresdurchschnitt nicht eingehalten werden. Auf dem Gebiet des Gewässerschutzes ist das wichtigste Problem die Versalzung der Gewässer durch den Kalibergbau. Anfang 1993 ist ein Gesetz über den Umweitschutz in Kraft getreten.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Wochenbericht

Ausgabe

Nr.34

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.600-607

Zitierform

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