Der Einfluß von Schadstoffkonzentrationen der Außenluft und von Kenngrößen des thermisch-hygrischen Milieus auf den täglichen Peak Expiratory Flow und das tägliche Befinden von Schulkindern in Berlin-Wedding.
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DE
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Berlin
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ZLB: 93/4367
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DI
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Zusammenfassung
Lungenveränderungen sind bei solchen Personen vermehrt zu finden, die bereits als Kind an Bronchien und Lungen erkrankt waren. Die Arbeit will einen Beitrag zum besseren Verständnis der Entwicklung solcher Erkrankungen leisten. Ziel ist es, zu untersuchen, ob der tägliche Grad der Luftreinheit und Luftunreinheit sich bei Schulkindern auf eine Lungenfunktionsgröße (den "Peak Expiratory Flow") und auf ihr Befinden auswirkt, ohne daß die eventuell ausgelösten, begünstigten oder verstärkten Veränderungen notwendigerweise sofort als manifeste Erkrankungen auftreten müßten. Vom 19.11. bis zum 1.3.1985 wurden täglich Gesundheitsdaten von den Schülerinnen und Schülern einer vierten und einer fünften Klasse der Rudolf-Wissell- Schule in Berlin-Wedding erhoben. Dieser Bezirk wurde ausgesucht, da er überdurchschnittlich dicht bebaut und ein von chemischer und Elektroindustrie dominierter Industrie- und Wohnbezirk ist. Die Sozialstruktur ist überwiegend von Arbeitern geprägt, und der Ausländeranteil ist hoch. Mit Hilfe verschiedener Methoden der Statistik, insbesondere der Zeitreihenanalyse wurde überprüft, ob ein Zusammenhang zwischen Immisionskonzentrationen von Luftschadstoffen und Meßgrößen des thermisch-hygrischen Milieus einerseits und den Ergebnissen dieser Schüleruntersuchungen andererseits existiert. Hierbei ergab sich das statistische Bild eines deutlichen Einflusses beider Gruppen von Luftgüteparametern. sg/difu
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Seiten
267 S.