Unternehmens-Ladesäulen für alle Fälle. Wie Bund und Länder den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität an Unternehmens- und Wohnstandorten voranbringen können.

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EDOC
RE

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Unternehmen könnten beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität eine treibende Rolle übernehmen. Das hätte viele Vorteile für die Verkehrswende in Deutschland. Doch dem stehen vor allem zwei Hindernisse im Weg: 1. Ladepunkte können nicht einfach für verschiedene Zwecke genutzt werden, wenn der Betreiber, sei es ein Unternehmen oder eine Privatperson, bei der Umlage für das Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) privilegiert ist. Das energierechtlich erforderliche Abgrenzen der Ladevorgänge ist mit hohem Aufwand und hohen finanziellen Risiken verbunden. 2. Viele Unternehmen verfügen nicht über das Know-how und die Kapazitäten, um sich mit dem Thema vertieft zu beschäftigen. Deshalb braucht es zum einen ein möglichst schlankes Verfahren, um betriebliche und private Ladevorgänge voneinander abzugrenzen; zum anderen sollten die Beratungs- und Förderangebote für Unternehmen weiterentwickelt werden. Vor allem Bund und Länder haben es in der Hand, damit den Ausbau der Ladeinfrastruktur an Unternehmens- und Wohnstandorten voranzubringen und Unternehmens-Ladesäulen für alle leicht zugänglich zu machen. Dieses Papier geht näher auf die Herausforderungen und Lösungsansätze ein.

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