Die städtebauliche Entwicklung zwischen Bebauungsplan und Planersatznormen.
Heymann
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Datum
2016
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Herausgeber
Heymann
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Köln
Sprache
ISSN
0012-1363
ZDB-ID
Standort
ZLB: R 620 ZB 7120
BBR: Z 121
BBR: Z 121
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die städtebauliche Entwicklung soll in den Gemeinden durch rechtsverbindliche Bebauungspläne geleitet und geordnet werden. Für alle nicht überplanten Flächen gelten Bodenrechte in Form der Planersatznormen (§§ 34 und 35 BauGB). Bleibt somit noch ein Anreiz für die Gemeinde, Bebauungspläne aufzustellen, außer für stadtbedeutsame Einzelvorhaben und -projekte? Während die Anforderungen an Bebauungsplanverfahren steigen, wurde der Zulassungsrahmen für unbeplante Gebiete ausgeweitet. Als Konsequenz entwickeln sich die Gemeinden verstärkt auf der Grundlage der Planersatznormen einzelfallbezogen weiter. Kann der Entwicklungs- und Ordnungsauftrag für die Gesamtgemeinde vor diesem Hintergrund noch erfüllt werden? Der Aufsatz soll einen Diskussionsbeitrag zur aktuellen planungsrechtlichen Situation bieten. Ein kurzer Exkurs über das niederländische Planungsrecht kann einen Einblick in alternative Ansätze geben.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Deutsches Verwaltungsblatt
Ausgabe
Nr. 15
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 956-963