Spaces and Projects of European Importance.
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2019
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DE
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Hannover
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EDOC
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Zusammenfassung
To describe the ‘areas and places of European importance’, we can start from the following: the compilation of regions and projects of national importance creates a sustainable base for a supranational spatial perspective on various nationally significant areas and projects. Moreover, spaces and projects of European importance are major components of large-scale spatial planning. However, European spatial planning does not exist; in addition, there is no European transport strategy either. And, as there is no European transport strategy, there cannot be an integrated European spatial and transport strategy. Such a strategy would have to set reliable spatial, scheduling and financial priorities. Thus, Europe is left with the task of developing an integrated strategy, which is more than grouping together mutually diversified national visions and plans.
This paper explains the concept of spaces and projects of European importance by using experiences from the INTERREG project entitled CODE 24 (COrridor DEvelopment 24) on the corridor from Rotterdam to Genoa, now known as the Rhine-Alpine Core Network Corridor. Based on the scientific findings from this project, the areas and projects of European importance are identified for the Orient/East-Med Core Network Corridor along with various aspects (such as organizational plans and financial resources) required for integrated spatial and transport development. Finally, this contribution demonstrates that an action-oriented spatial planning approach is needed in order to achieve territorial cohesion in Europe.
Um „Räume und Orte von europäischer Bedeutung“ zu beschreiben, können wir zunächst davon ausgehen, dass die Gesamtschau von Gebieten und Projekten von nationaler Bedeutung eine verlässliche Grundlage für eine supranationale räumliche Perspektive auf diese Räume und Projekte ermöglicht. Darüber hinaus sind Räume und Projekte von europäischer Bedeutung wichtige Bestandteile der grenzüberschreitenden, großräumigen räumlichen Planung. Eine europäische räumliche Planung gibt es jedoch nicht; ebenso wenig wie eine gemeinsame europäische Verkehrsstrategie. Eine integrierte europäische Raum- und Verkehrsstrategie existiert dementsprechend nicht. Eine solche Strategie müsste verlässliche räumliche, zeitliche und finanzielle Prioritäten setzen. Somit steht Europa vor der Aufgabe, eine integrierte Strategie zu entwickeln, die mehr ist als die Bündelung diverser nationaler Visionen und Pläne. Dieser Beitrag erläutert die Zusammenschau von Gebieten und Projekten von europäischer Bedeutung anhand der Erfahrungen aus dem INTERREG-Projekt CODE 24 (COrridor DEvelopment 24) entlang des Korridors Rotterdam–Genua, dem heutigen Kernnetzkorridor Rhein–Alpen. Basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus diesem Projekt werden die Räume und Projekte von europäischer Bedeutung für den Orient/East-Med Corridor sowie weitere Aspekte (z. B. Organisationspläne und finanzielle Ressourcen) benannt, die für eine integrierte Raum- und Verkehrsentwicklung erforderlich sind. Schließlich zeigt dieser Beitrag, dass ein handlungsorientierter Raumordnungsansatz erforderlich ist, um einen territorialen Zusammenhalt in Europa zu erreichen.
Um „Räume und Orte von europäischer Bedeutung“ zu beschreiben, können wir zunächst davon ausgehen, dass die Gesamtschau von Gebieten und Projekten von nationaler Bedeutung eine verlässliche Grundlage für eine supranationale räumliche Perspektive auf diese Räume und Projekte ermöglicht. Darüber hinaus sind Räume und Projekte von europäischer Bedeutung wichtige Bestandteile der grenzüberschreitenden, großräumigen räumlichen Planung. Eine europäische räumliche Planung gibt es jedoch nicht; ebenso wenig wie eine gemeinsame europäische Verkehrsstrategie. Eine integrierte europäische Raum- und Verkehrsstrategie existiert dementsprechend nicht. Eine solche Strategie müsste verlässliche räumliche, zeitliche und finanzielle Prioritäten setzen. Somit steht Europa vor der Aufgabe, eine integrierte Strategie zu entwickeln, die mehr ist als die Bündelung diverser nationaler Visionen und Pläne. Dieser Beitrag erläutert die Zusammenschau von Gebieten und Projekten von europäischer Bedeutung anhand der Erfahrungen aus dem INTERREG-Projekt CODE 24 (COrridor DEvelopment 24) entlang des Korridors Rotterdam–Genua, dem heutigen Kernnetzkorridor Rhein–Alpen. Basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus diesem Projekt werden die Räume und Projekte von europäischer Bedeutung für den Orient/East-Med Corridor sowie weitere Aspekte (z. B. Organisationspläne und finanzielle Ressourcen) benannt, die für eine integrierte Raum- und Verkehrsentwicklung erforderlich sind. Schließlich zeigt dieser Beitrag, dass ein handlungsorientierter Raumordnungsansatz erforderlich ist, um einen territorialen Zusammenhalt in Europa zu erreichen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
14-34
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Serie/Report Nr.
Forschungsberichte der ARL; 12