Kann man Straßenbauten mit Zeiteinsparungen begründen?

Knoflacher, Hermann
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1986

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SEBI: Zs 310-4
IRB: Z 867
BBR: Z 153

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Zusammenfassung

Eine Überprüfung der bestehenden Berechnungsverfahren zur Beurteilung von Kosten und Nutzen von Straßen im Lichte der Ergebnisse neuer Mobilitätsforschung zeigt, dass die bisherigen Annahmen Zeiteinsparungen durch höhere Geschwindigkeiten als Nutzen-Komponenten einzusetzen, wissenschaftlich nicht zulässig sind, weil sich im Verkehrssystem (auch im Sektor Straße allein) keine Verkürzung der Gesamtzeiten einstellt, sondern die Zeitverkürzung, bedingt durch Geschwindigkeitserhöhung, völlig durch Weglängenvergrößerungen kompensiert wird. Da die bewerteten Zeiteinsparungen zu den stärksten Stützen auf der Nutzenseite gehörten, kann die Hypothese aufgestellt werden, dass diese Art der Begründung von Straßenbauten nicht mehr haltbar ist. (-z-)

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Internationales Verkehrswesen 38(1986), Nr.6, S.454-457, Abb.;Tab.;Lit.

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