Natur und Industriegesellschaft. Beiträge aus interdisziplinärer Sicht.
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SEBI: 90/5458
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Zusammenfassung
Das Fortschrittsmuster der Industriegesellschaft kollidiert zunehmend mit den Grenzen, die uns von der Natur auf der Erde vorgegeben sind. Die Gesellschaft muß umsteuern auf einen Pfad dauerhafter Entwicklung innerhalb dieser Grenzen. Der Glaube, diese Entwicklung fest in den Griff zu bekommen allein durch die Anhäufung von nochmehr spezifischem Fachwissen, die Bereitstellung neuer Techniken und die Gewinnung einer "neuen Ethik" wird in Zweifel gezogen. Denn unser Wissen über das komplex vernetzte System Natur und die Entwicklungsdynamik der modernen Gesellschaft ist prinzipiell lückenhaft und vorläufig. Das ist das Ergebnis eines interdisziplinären Gesprächs zwischen Ökonomen, Natur- und Ingenieurwissenschaftlern, Rechtswissenschaftlern und Politologen, Psychologen und Philosophen. An die Stelle der Fiktion wissenschaftlich definierbarer Belastungsgrenzen der Natur muß die Minimierung der Eingriffe in die ökologischen Systeme als Handlungsmaxime treten. Darin liegt keine Bedrohung ökonomischer Wohlfahrt, sondern die Chance für eine neue Qualität des Lebens, die sich durch den behutsamen Umgang miteinander und mit der Natur auszeichnet. difu
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Naturwissenschaft, Technik, Zielkonflikt, Ökologie, Psychologie, Philosophie, Umweltschutz, Interdisziplinarität, Industriegesellschaft, Umweltschutz, Wissenschaft/Grundlagen, Wirtschaft
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Berlin: Springer (1990), 208 S., Lit.; Reg.
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Naturwissenschaft, Technik, Zielkonflikt, Ökologie, Psychologie, Philosophie, Umweltschutz, Interdisziplinarität, Industriegesellschaft, Umweltschutz, Wissenschaft/Grundlagen, Wirtschaft