Die Judenverfolgung in Heidelberg 1933-1945.
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1985
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SEBI: 86/2976
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Die Arbeit will am Beispiel der Universitätsstadt Heidelberg gleichsam wie in einem Brennspiegel die "Totalität" der Maßnahmen des Nationalsozialismus gegenüber der jüdischen Bevölkerung erfassen und die Reaktionen der Angegriffenen darstellen. Eine solche Vorgehensweise nähert sich dem gewünschten Ziel an, im vorgegebenen lokalen Kontext das Funktionieren des nationalsozialistischen Regimes auf der unteren Ebene der Alltäglichkeit im Wechselspiel von Repressionsmaßnahmen der Machthaber und Verhaltensweisen der Bevölkerung wie der unmittelbar Betroffenen angemessen zu untersuchen. Im Anschluß an die Darstellung der antisemitischen Voraussetzungen und Hintergründe in Heidelberg werden antijüdische Maßnahmen des Nationalsozialismus und die Reaktionen des jüdischen Bevölkerungsteils behandelt. Die Verdrängung der Juden aus verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens, insbesondere aus den Schulen und der Universität, wird detailliert untersucht. Das Pogrom der "Reichskristallnacht", die Deportationen seit 1940 und ein Gesamtüberblick über das Schicksal der Heidelberger Juden beenden diese Spurensicherung. ara/difu
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Heidelberg: C.F.Müller Juristischer Verlag (1985), XIX, 268 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Mannheim 1984)
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Serie/Report Nr.
Motive - Texte - Materialien; 29