Gemeinwohl und Gruppeninteressen. Die Durchsetzungsschwäche allgemeiner Interessen in der pluralistischen Demokratie. Ein Beitrag zu verfassungsrechtlichen Grundfragen der Wirtschaftsordnung.
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1977
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SEBI: 77/3864
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Zusammenfassung
Die Arbeit geht von der Voraussetzung aus, daß sich in unserer pluralistischen Gesellschaft allgemeine Interessen - das sog. "Gemeinwohl'' - nicht oder zu wenig durchsetzen. Da in der Verwirklichung des Gemeinwohls das letzte Ziel jeder Gemeinschaftsordnung liegt, versucht der Autor das Problem verfassungstheoretisch, verfassungsrechtlich und verfassungspolitisch in den Griff zu bekommen. Er stellt die Gemeinwohllehre auf die Grundlage eines Wertedenkens und leitet davon methodische Verfahrensregeln zur möglichst weitgehenden Verwirklichung dieser Werte ab (nach der "Hesseschen Optimierungsformel''). Unter Zuhilfenahme sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse erörtert der Verfasser die wirtschaftliche Selbststeuerung in Form der Marktwirtschaft, die politische Selbststeuerung und den Verbandseinfluß (u.a. durch Lobbyismus), beschäftigt sich mit Kontrollinstanzen als Gegengewicht (Bundesverfassungsgericht, Rechnungshof, Bundesbank, Wissenschaft allgemein) und entwickelt eigene Lösungsvorschläge. chb/difu
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Frankfurt/Main: Metzner (1977), XII, 494 S., Lit.; Reg.