Alternative Verfahren der Klärschlammentsorgung.
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SEBI: 91/683-4
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Zusammenfassung
Die Kommunale Vereinigung für Wasser-, Abfall- und Energiewirtschaft -vedewa- hat die Praxistauglichkeit von 32 Verfahren zur Behandlung und Entsorgung von Klärschlamm untersucht. Ergänzend wurde die Gesamtperspektive aus den technischen Möglichkeiten sowie den Veränderungen der Entsorgungs- und Kostenstruktur dargestellt. Danach muß der Klärschlamm kurzfristig weiter abfallwirtschaftlich entsorgt werden. Mittel- bis langfristig bieten sich industrielle Verwertungsverfahren an, bei denen er thermisch behandelt und energetisch, sowie als Sekundär-Rohstoff genutzt wird. Mit steigenden Entsorgungskosten werden die Verfahren wirtschaftlich interessant und ab 150-200 DM/t entwässertem Schlamm konkurrenzfähig. Für die meisten Verfahren ist eine Schlammtrocknung erforderlich. Daher sollte dieses Verfahren schon jetzt zur Mengenreduzierung eingesetzt werden, auch wenn der Schlamm zunächst weiter abfalltechnisch entsorgt werden muß. Langfristig ist kein Notstand in der Klärschlamm-Entsorgung zu erwarten. Nach dem Übergang von der Billig-Entsorgung zur kostenintensiven Entsorgung mit einem steigenden Anteil industrieller Nutzung ist ein Entsorgungsmarkt mit ausreichenden Kapazitäten zu erwarten. difu
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Klärschlamm, Klärschlammbeseitigung, Klärschlammverwertung, Abwasserreinigung, Kompostierung, Klärschlammbehandlung, Entsorgung, Versorgung/Technik, Abfall
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Berlin: (1990), 261 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Klärschlamm, Klärschlammbeseitigung, Klärschlammverwertung, Abwasserreinigung, Kompostierung, Klärschlammbehandlung, Entsorgung, Versorgung/Technik, Abfall
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