Hochbelastete Sickerwässer mit Umkehrosmose reinigen. Pilotanlage auf der Sondermüll-Beseitigungsanlage Schwabach in Mittelfranken.

Peters, Thomas A.
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1986

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: Zs 2361-4
IRB: Z 758
BBR: Z 12a

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Zur Verringerung der Gewässerbelastung durch schwer abbaubare Stoffe werden Vermeidungsmaßnahmen "an der Quelle" gefordert. Bei der Entsorgung von hochbelasteten Sickerwässern aus Sondermülldeponien kann trotz der Unterschiedlichkeit der Problemstellungen das Verfahren der Umkehrosmose als ein signifikanter Aufbereitungs-Teilschritt eingesetzt werden. Dieses Membranverfahren basiert auf der Umkehrung der natürlichen osmotischen Vorgänge an einer pflanzlichen oder tierischen Zelle und wird am Beispiel eines G 4-Plattenmoduls detailliert dargestellt. Bei optimaler Verfahrensauslegung und -auswahl können mit Hochleistungsmembranen Rückhalteraten für Salze und chlorierte Kohlenwasserstoffe von bis zu 98 % erreicht werden. Dadurch kann Sickerwasser in ein einleitfähiges Permeat umgewandelt werden, welches den Vorfluter nur noch gering belastet. (sb)

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Umwelt.VDI, Düsseldorf (1986), Nr.2, S.121-124, Abb., Tab., Lit.

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Sammlungen