Erfüllte Hoffnung. Städtepartnerschaften als Instrument der deutsch-französischen Aussöhnung, 1950-2000.

Filipová, Lucie
Vandenhoek & Ruprecht
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Datum

2015

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Herausgeber

Vandenhoek & Ruprecht

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Göttingen

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 740/186

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Noch vor dem Élysée-Vertrag initiiert, stellen die Städtepartnerschaften ein traditionelles Element der deutsch-französischen Nachkriegsbeziehungen dar. Die Idee, die Bürger beider Länder durch gegenseitiges Kennenlernen und gemeinsame Projekte einander näher zu bringen, entwickelte sich im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem anfänglichen Experiment zu einem festen Bestandteil des Alltags. Obwohl die Städtepartnerschaften ähnlich wie die Politik eine langfristige Kooperation zwischen der Bundesrepublik und Frankreich anstrebten, zeigt die Autorin, dass diese Partnerschaften eine eigenständige Dynamik aufwiesen, die von kommunalpolitischen, gesellschaftspolitischen und symbolischen Ereignissen getragen wurde. Anhand von Fallstudien und statistischen Daten schildert die Autorin, wie sich zwischen 1950 und 2000 die geographische Verteilung der an einer Partnerschaft interessierten Kommunen und die Motivation der beteiligten Bürger und Vereinigungen wandelten. Im Einklang mit neueren Forschungen wird auch die Rolle der ostdeutschen Städte in der deutsch-französischen Partnerschaftsbewegung vor und nach dem Mauerfall thematisiert.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

632 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz; 237

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