Landfamilie und Gesellschaft - Elemente der sozialen Teilnahme an Gruppen, Organisationen und Institutionen.

Harms, Albert
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1971

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SEBI: 80/37

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Landfamilie begreift Harms als Teil der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung sowie als Interaktionssystem bestimmter sozialer Rollen. Der ideologische Einfluß der industriellen Gesellschaft definiert die Landfamilie nicht mehr als rückständige Besonderheit, sondern als einen Typus von Familie dieser Gesellschaft, der nur in bestimmten Lebensbereichen dem üblichen Sozialverhalten der industriegesellschaftlichen Familie nachhinkt. Der Autor untersucht die sozialen Positionen der Familienmitglieder, den Einfluß gesellschaftlicher Entwicklungen auf die Landfamilie, die Funktionszusammenhänge der Landfamilie für die eigenen Mitglieder, die außerfamilialen Sozialgebilde und die Gesamtgesellschaft. Die Analyse des empirischen Materials zeigt, daß die verschiedenartigen Sozialbeziehungen stets interessen- und bedürfnisorientiert sind. Innerhalb der Landfamilie wird die Trennung von ökonomischer und sozialer Funktion deutlich, im Außerfamilialen dominiert die informelle Funktion, im kulturell-politischen Bereich gleichen die Massenmedien die Wertsysteme dem gesamtgesellschaftlichen Bild an. im/difu

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Bonn: (1971), 403 S., Tab.; Lit.

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