Wohnungsversorgung als sozialer Auftrag. Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen am Beispiel der Wohnungsbaugesellschaft Neue Heimat.
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1984
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SEBI: 85/3455
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Das gemeinnützige Wohnungswesen ist in die öffentliche Kritik geraten. Insbesondere die Unternehmenspraxis der Neuen Heimat trug zu dieser Entwicklung bei, obwohl der Deutsche Gewerkschaftsbund als Gesellschafter dieser Unternehmensgruppe umfangreiche wohnungspolitische Leitvorstellungen aufgestellt hatte. In dieser Arbeit wird gezeigt, daß solche Forderungen, die einerseits als Handlungsanweisung für das gewerkschaftseigene Wohnungsbauorgan zu verstehen sind, andererseits als gewerkschaftliche Interpretation von Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen gelten können, sich als nicht oder nur schwer umsetzbar in der Unternehmenspraxis der Neuen Heimat erweisen. So blieben z. B. die Forderungen nach dauerhafter Sozialbindung, Berücksichtigung der Sparfähigkeit von Arbeitnehmerhaushalten bei Eigentumsmaßnahmen und nach verstärktem Wohnungsbau uneingelöst. Die Untersuchung leitet aus der Unternehmensanalyse Neue Heimat die Notwendigkeit einer Neufassung des gemeinnützigkeitsrechtlichen Rahmens ab. im/difu
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Berlin: Selbstverlag (1984), XV, 401 S., Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diss.; TU Berlin 1984)
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Serie/Report Nr.
Arbeitshefte des Instituts für Stadt- und Regionalplanung; 32