Risikovorsorgende Videoüberwachung. Eine unzulässige Vermengung präventiver und repressiver Polizeitätigkeit?
Kohlhammer
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Bandtitel
Herausgeber
Kohlhammer
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Stuttgart
Sprache
ISSN
0029-859X
ZDB-ID
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ZLB: R 622 ZB 1139
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Autor:innen
Zusammenfassung
Die Polizeigesetze enthalten Ermächtigungen zur Videoüberwachung, die potenzielle Störer im Vorfeld der Entstehung einer konkreten Gefahr von gefahrverursachendem Verhalten - insbesondere der Begehung von Straftaten - abhalten sollen. Die abschreckende Wirkung dieser Maßnahmen beruht nicht zuletzt darauf, dass die erhobenen Daten in späteren Strafverfahren als Beweismittel verwertet werden können. Frage ist, ob den Ländern die Gesetzgebungskompetenz für eine solche Form der "Prävention durch Repression" zusteht. Darüber hinaus werden die verfassungsrechtlichen Anforderungen beleuchtet, die mit Blick auf Regelungsdichte, Bestimmtheit und Verhältnismäßigkeit an eine risikovorsorgende Videoüberwachung zu stellen sind.
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
Die Öffentliche Verwaltung
Ausgabe
Nr. 17
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Seiten
S. 688-697