Planung und Partizipation im Freizeitbereich.
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1974
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ZZ
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BBR: C 10337
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SW
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Zusammenfassung
Der Anspruch auf Freizeitraum ist zwangsläufig Gegenstand öffentlicher Planung geworden und kann nur in Verbindung mit der räumlichen Entwicklung der übrigen Grunddaseinsfunktionen gesehen werden. Indes ist gerade im Freizeitbereich ein großes politisches Desengagement der Betroffenen festzustellen, während aufwendige private Initiativen zur Freizeitgestaltung in Kauf genommen werden. Damit entsteht für die Freizeitplanung die Aufgabe, neue Gestaltungsformen öffentlichen Freizeitverhaltens zu entwickeln. Einen Lösungsweg hierzu bietet das Konzept der ,,offenen Freizeitsituation'', das Räume und Situationen der Selbstgestaltung und -organisation der Nutzer überläßt, wobei jedoch Vermittlungsprobleme auftreten. In der praktischen Durchführung entstehen weiterhin Organisations- und Legitimitätsprobleme. Verf. sieht in der offenen Freizeitplanung einen potentiellen Lernprozeß für partizipative Umweltverantwortung.
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In: Freizeit'74. 3.Freizeitkongreß 1974 in Dortmund Essen, (1974) S. 93-103, Abb.; Tab.