Bürgerstiftungen als Akteure der Stadtentwicklung. Erkundung der Beiträge von Bürgerstiftungen zur Entwicklung von Stadt und Region.
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Datum
2009
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DE
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Aachen
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EDOC
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Zusammenfassung
Seit Gründung der Stadt Stiftung Gütersloh als erste Bürgerstiftung nach Vorbild amerikanischer "Community Foundations" im Jahre 1996 sind in Deutschland in über 150 Städten und Gemeinden Bürgerstiftungen gegründet worden, Tendenz steigend. Bei der Untersuchung der Tätigkeiten lokal und regional tätiger Bürgerstiftungen und der Beiträge der Bürgerstiftungen zur Entwicklung von Stadt und Region und der Rolle von Kooperationen mit anderen Akteuren der Stadtentwicklung kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass der in der Literatur stark auf die Frage der finanziellen Leistungsfähigkeit von Bürgerstiftungen verengte Fokus zu weiten ist. Es ist ihre Multifunktionalität, die es Bürgerstiftungen ermöglicht, auf vielfältige Weise an der Entwicklung von Stadt und Region mitzuwirken. Gerade weil sie sich nicht nur als Finanzier und Förderer von Projekten Dritter betätigen, sondern auch Projekte arrangieren, akquirieren, moderieren, betreiben, vermitteln und vermarkten können, gelingt es Bürgerstiftungen, Impulse zum Bewahren, Fördern und Mitgestalten von Stadt und Region zu geben. Die Arbeit schließt mit dem Ausblick, dass sich der aktuelle Trend des Bürgerstiftungswachstums für die nächste Dekade vorerst weiter fortschreiben lässt. Bürgerstiftungen werden in Zukunft immer häufiger an der Entwicklung von Stadt und Region mitwirken. Es gilt jedoch, Möglichkeiten wie Grenzen im Auge zu behalten, wenn es zu einem sinnvollen Miteinander von Bürgerstiftungen und öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Aktivitäten kommen soll.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
VIII, 266 S.