Wirtschaft fördern und fordern: Die Gemeinwohl-Ökonomie als Impuls für nachhaltige Wirtschaftsförderung.

Dewald, Ulrich/Rother, Josef
Springer Gabler
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Datum

2020

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Herausgeber

Springer Gabler

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Wiesbaden

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 610/54

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Wie eh und je orientiert sich die kommunale Wirtschaftsförderung an Wettbewerb, Innovation und Standortkonkurrenz und folgt dem Mainstream eines wachstumsorientierten Gesellschafts- und Wirtschaftsmodells. Im Angesicht von Klimawandel, fortschreitender Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen und vielfältigen sozialen und wirtschaftlichen Problemen kann dies keine ernsthafte Zukunftsoption der Wirtschaftsförderung darstellen. Allenfalls drücken sich in dieser Kontinuität der Konzepte und Begriffe vermeintliche Handlungszwänge aus. Eine zukunftsfähige Wirtschaftsförderung nimmt hingegen Impulse der pluralen Ökonomik auf: sie erweitert den Blick vom Unternehmen auf den Menschen, sie versteht den Standort als komplexes sozio-ökonomisches Geflecht und sie befasst sich mit der ethischen Dimension des Wirtschaftens. Dies kommt in den Konzepten von Nachhaltigkeit und Standortverantwortung zur Geltung, die in ihren Bedeutungen für die Wirtschaftsförderung konkretisiert werden müssen. Mit der Gemeinwohl-Ökonomie wird ein Orientierungsrahmen vorgestellt, in dem Nachhaltigkeit und Standortverantwortung auf die Handlungsebene projiziert werden. Damit ist es Ziel, Werkzeuge für eine Wirtschaftsförderung der Gestaltung und Alternativen anzubieten – eine Wirtschaftsförderung, die sich bewusst mit den Alternativen zum wachstumsorientierten Mainstream auseinandersetzt.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

347-367

Zitierform

Freie Schlagworte

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Serie/Report Nr.

Sammlungen