Die belebte Sockelzone. Genese und Verbreitung eines städtebaulichen Gestaltungsprinzips der römischen Hochrenaissance - Konzept und Ideal einer Gestaltung für die Stadt.

Kremin, Michael
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1983

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SEBI: 86/6084

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Zusammenfassung

Der "stile rustico" zeichnet sich dadurch aus, daß sich innerhalb einer Fassade ein rustiziertes (derb wirkendes) Sockelgeschoß von einem durch Lisenen (pfeilerartige Mauerstreifen) gegliederten Obergeschoß abhebt und beide einander gegenüberstehen. Im 16. Jahrhundert entwickelten Bramante und Raffael diesen Stil im Zusammenhang mit der Einführung rustizierter Elemente in die römische Architektur. Der Autor untersucht diese Architekturkonzeption als einen möglichen Kulminationspunkt der neuzeitlichen Architekturgeschichte, an dessen Stil man sich bis ins 20. Jahrhundert hinein immer wieder orientiert hat. Als Kern dieses Baustils betrachtet die Arbeit die Schaffung einer selbständigen, belebten Sockelzone. Historisch vorgehend verfolgt der Verfasser die Vorformen und die Ausbildung der belebten Sockelzone in Rom (1508/1509) und insbesondere den Palazzo Caprini als Beispiel für den urbanen Städtebau. Ferner behandelt er die Verallgemeinerung und Umformung der belebten Sockelzone sowie die Positionen einer Auflösung der "urbanen" Konzeption im 16. Jahrhundert sowie die Nachwirkungen dieser Entwicklung (Stichworte: "Neue Sachlichkeit" und "Funktionalität"). gwo/difu

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Berlin: (1983), 176 S., Abb.; Lit.(phil.Diss.; FU Berlin 1983)

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