Interkommunaler Finanzausgleich als Ergänzung einer regionalen Entwicklungsplanung? Effekte von Betriebs- und Wohnansiedlungen auf den Gemeindehaushalt.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1998
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Köln
Sprache
ISSN
0034-0111
ZDB-ID
Standort
BBR: Z 700
ZLB: Zs 237-4
IRB: Z 1003
IfL: I 378 - 1998,2/3
ZLB: Zs 237-4
IRB: Z 1003
IfL: I 378 - 1998,2/3
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Für die österreichische Region Graz und Graz-Umgebung wurde ein regionales Entwicklungsprogramm (REP) beschlossen, das 30 der insgesamt 58 Gemeinden der Region bestimmte Gemeindefunktionen zuweist, wobei bereits bestehende Funktionsteilungen tendenziell verstärkt werden. Üben diese Gemeinden die ihnen zugewiesenen Funktionen künftig aus, so resultieren daraus in diesen Gemeinden mehr Ansiedlungen von Betrieben oder Wohnobjekten, als ohne dieses Programm zu erwarten wären. Die Verf. untersuchten die Bedeutung der Schaffung eines interkommunalen Finanzausgleichs zugunsten der nicht ausgewiesenen Gemeinden aus finanzwissenschaftlicher Sicht. Die Effekte der Ansiedlung von Betrieben und Wohnungen auf den Gemeindehaushalt wurden unter erstmaliger Berücksichtigung der bei Erhöhung ausschließlicher Gemeindeabgaben auftretenden Kompensationseffekte des österreichischen Finanzausgleichs quantifiziert. Wegen der geringen Umverteilungsmasse und der Verfügbarkeit alternativer Ausgleichsinstrumente erscheint die Einführung eines REP-spezifischen interkommunalen Finanzausgleichs zwischen den Gemeinden der Planungsregion weder zielzuführend noch notwendig. - (Verf.)
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Raumforschung und Raumordnung
Ausgabe
Nr.2/3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S.153-159