Zwischen Selbstorganisation und Selbstzerstörung. Identitätsprobleme jugendlicher Arbeitsloser.
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1984
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SEBI: 85/2565
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Zusammenfassung
Die Autorin beschreibt zunächst drei Faktoren, die mit dem Verlust der Arbeit eintreten: Sinnentleerung der gesamten Existenz, Verlust der gewohnten Lebenszusammenhänge und Auflösung der Zeitstruktur. Auf dem Hintergrund eigener praktischer Erfahrungen mit Alltagsproblemen von Arbeitslosen versucht sie, einen konsistenten theoretischen Zugang zur Problematik zu finden. Sie wählt dazu die Form theoretischer Exkurse; sie verlaufen gleichsam von innen nach außen, von der Untersuchung subjektiver Zerstörung zu den Möglichkeiten und Bedingungen kollektiven Handelns. Die theoretischen Exkurse zielen auf die Entwicklung eines kategorialen Rahmens, der in der Lage ist, die vielschichtigen Dimensionen des Problems psychosozialer Auswirkungen von Arbeitslosigkeit zu erfassen und emanzipative Potentiale aufzuspüren. Darüberhinaus unterzog sie vorliegendes empirisches Material einer Prüfung und zieht die Ergebnisse einer eigenen Befragung hinzu, die sie 1978 in neun Gruppendiskussionen mit 130 Jugendlichen und einer teilstandardisierten Befragung erhalten hatte. im/difu
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Frankfurt/Main: Campus (1984), 291 S., Tab.; Lit.(phil.Diss.; Hannover 1981)
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Serie/Report Nr.
Campus Forschung; 416