Neuere Ansätze zur Erklärung des Wachstums der Staatsausgaben. Ein interpretierender Überblick.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1975
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 76/1268
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
FO
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Untersuchung von Staatsausgaben und Nettosozialprodukt in den letzten hundert Jahren in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den USA führt zu folgenden Hypothesen Für ein weiteres Anwachsen der Staatsausgabenquote sprechen die positive Einkommenselastizität der Nachfrage, die ihrerseits durch die Aktivitäten der Interessengruppen gesteigert wird, die Tendenz der Verwaltung, einmal übernommene Aufgaben nicht wieder dem Markt zu übergeben, auch wenn dies aus ordnungspolitischen Gründen (Effizienz) angezeigt wäre, die steigenden Kosten für die Bereitstellung staatlicher Dienste als Folge der geringen Rationalisierungschancen bzw. der geringen Nutzung offener Rationalisierungsmöglichkeiten sowie in gewisser Weise die Eigendynamik der Verwaltung, welche durch inkrementalistische Verhaltensweisen ihr Budget zu erhöhen sucht. Wachstumshemmend wirken demgegenüber vor allem die steigenden Steuerpreise für staatliche Dienstleistungen. - Der Trend zu einem nahezu kontinuierlichen Wachstum der Staatsausgaben dürfte anhalten, sofern die mangelnde Anpassungsfähigkeit der Institutionen der repräsentativen Demokratie nicht behoben wird.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Konstanz: (1975), 27 Bl., Tab.; Lit.; Zus.
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Diskussionsbeiträge; 67