Städtische Armenfürsorge im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert. Sozial-, wirtschafts- und verwaltungsgeschichtliche Untersuchungen zur Sozialpolitik der Stadt Ravensburg und ihrer Einrichtungen 1755-1845.
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1989
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SEBI: 90/4919
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Die Arbeit verknüpft methodisch zwei Aspekte: Die städtische Armenfürsorge und die Modernisierungsprozesse in den Reichsstädten anhand bestimmter Strukturen und Einrichtungen. Ausgangspunkt ist die Frage nach der Praxis städtischer Sozialpolitik im Rahmen des Umbruchs von der reichsstädtischen Verfassung zur württembergischen Oberhoheit. Der Autor untersucht den organisatorischen Rahmen der Fürsorge, die wirtschaftlichen Grundlagen der Fürsorgeeinrichtungen und die Entwicklung ihrer ökonomischen Leistungsfähigkeit, die Struktur und Quantität der städtischen Bedürftigkeit in ihren sozialen, wirtschaftlichen und demographischen Bedingungen sowie die praktische Durchführung der Fürsorge, ihre Formen, Kriterien und ihre Finanzierung. Ravensburg ist aufgrund der Einwohnerzahl und Struktur eine typische schwäbische Reichsstadt. Die Jahre 1755/60 bilden den Ausgangspunkt der Untersuchung, da sich zu diesem Zeitpunkt ein neues Fürsorgesystem - die Armendeputation - endgültig etabliert hatte und sich die erste große Reform der Spitalökonomie vollzog. Bis zum Vormärz kam es dann zu keinen großen Änderungen. Quellen sind vor allem das Spital- und Stadtarchiv von Ravensburg. gwo/difu
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Konstanz: Hartung-Gorre (1989), VII, 543 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Konstanz 1988)
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Konstanzer Dissertationen; 256