Der Wasserzins als Instrument der Raumordnungspolitik und der Umweltpolitik. Theoretische u. empirische Untersuchungen zur möglichen raumordnungspolitischen u. umweltpolitischen Bedeutung eines Wasserzinses.

Brösse, Ulrich
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1987

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SEBI: 88/2758-4
BBR: C 18 749

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Zusammenfassung

In Räumen mit Wasserressourcen existiert bisher kein ökonomisches Interesse am Wasser und seinem Schutz, zumal eine marktwirtschaftliche Steuerung für dieses Gut abgelehnt wird. Weil die traditionellen wasserwirtschaftlichen und raumordnungspolitischen Instrumente die qualitative Verschlechterung des Wassers aber nicht abwehren können, eher sogar negative Anreize schaffen, und selbst neuartige Maßnahmen nicht überzeugen, stellt der Verf. die Frage, ob diese Instrumente nicht um ein ökonomisches ergänzt werden sollten. Der Wasserzins, eine Entgeltzahlung für Rohwasserentnahmen, vermag eine wirtschaftlich interessierte Wasserlobby zu schaffen. Im Sinne eines Leistungsaustausches zwischen liefernden und abnehmenden Regionen kann sauberes Wasser über die Bildung einer ökonomischen Rente in Form des Wasserzinses zu einem räumlichen Entwicklungspotential werden. Umverteilungen dieser Rente bringen positive raumordnungs-, umwelt-, wirtschafts- und finanzpolitische Effekte. Dabei hängt die Wirksamkeit entscheidend davon ab, jemand zu finden, der sich erfolgreich für die Ressource Wasser einsetzt.

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Hannover: Vincentz (1987), IV, 121 S., Abb.; Tab.; Lit.

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