Jugendliche Bandendelinquenz. Über Vergesellschaftungsbedingungen von Jugendlichen in den Elendsvierteln der Großstädte.

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SEBI: 74/1046

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Zusammenfassung

Die zentrale These dieser Arbeit lautet, daß Bandendelinquenz Teil einer spezifischen Art der Vergesellschafttung der Unterklasse ist.Dieser Ansatzpunkt wirft ein zentrales Problem innerhalb der Diskussion um die Erklärung der Abweichung jugendlicher Banden auf das Problem, ob die Gesellschaften - besonders die amerikanische Gesellschaft, auf welche sich die Arbeit bezieht - auf einem System der Werthomogenität oder der klassenspezifischen Wertorientierungen beruhen.Beide Konzepte sowie dazu formulierte Modifikationen werden vom Autor durch die Analyse vorliegender empirischer Befunde aus amerikanischen Großstädten diskutiert.Dabei zeigt sich, daß die These der klassenspezifischen Wertorientierung am ehesten dem Eigencharakter der Elendsviertel entspricht. ud/difu

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Jugendlicher, Jugendgewalt, Kriminalität, Jugendkriminalität, Elendsviertel, Stadtsoziologie, Theorie

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Stuttgart: Enke (1974), 182 S., Lit.(phil.Diss.; Freibrug/Breisgau 1972)

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Jugendlicher, Jugendgewalt, Kriminalität, Jugendkriminalität, Elendsviertel, Stadtsoziologie, Theorie

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Soziologische Gegenwartsfragen; 39