Das Menschenbild im weltweiten Wandel der Grundrechte.

Duncker & Humblot
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2002

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Duncker & Humblot

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DE

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Berlin

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ZLB: 2002/2148

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KO
RE

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Abstract

Die interdisziplinär, international und interkulturell facettierte Diskussion der Tagung, die die philosophischen und geschichtlichen Grundlagen des Rechts ebenso wie die Rechtsethnologie einbezogen hat, gibt ein Beispiel, wie ein ebenso fundamentaler wie diffuser Begriff "Menschenbild im Recht" erst dadurch klare Konturen erhält, dass man ihn ohne voreilige dogmatische Festlegungen im Rahmen einer "umfassenden Rechtswissenschaft" analysiert, die die philosophischen, geschichtlichen und soziokulturellen Perspektiven ohne Ausnahme einbezieht und verarbeitet. Der Sammelband macht eine Probe aufs Exempel der "hermeneutischen Spirale", indem er vom Menschenbild unter dem Grundgesetz ausgeht und dieses nacheinander um die europäische Perspektive, die weltweite Entwicklung sowie die historische und rechtsethnologische Dimension erweitert, um am Ende die Evolutionstheorie der menschlichen Gesellschaft als Schlüssel zu der Erklärung der zuvor beschriebenen und analysierten Vielfalt anzubieten. Das Werk liefert zugleich einen Beitrag zur Theorie der Globalisierung des Rechts, von der man nicht sprechen kann, wenn man nicht die Familienähnlichkeiten kennt, die die Entwicklung der "conditio humana" im Recht schon vorher in den verschiedenen Rechtsepochen und Rechtsordnungen kennzeichnen. difu

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328 S.

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Schriften zum Öffentlichen Recht; 889

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