Statuten, Städte und Territorien zwischen Mittelalter und Neuzeit in Italien und Deutschland.

Duncker & Humblot
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Datum

1992

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Herausgeber

Duncker & Humblot

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 93/4058

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

SW

Autor:innen

Zusammenfassung

Das Buch behandelt die Geschichte der städtischen Gesetzgebung vom 10. bis zum 18. Jahrhundert, insbesondere hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Bedeutung, welche sie dank der herausragenden politischen Stellung der Stadt in Nord- und Mittelitalien gegen Ende des Mittelalters und in den ersten Jahrhunderten der Neuzeit erreichen oder erhalten konnte. Städtische Statuten finden sich in ganz Europa. Doch bewirkt das besondere Gewicht, das die Stadt im kommunalen Italien erhält und spielt vom Standpunkt der Rechtsgeschichte aus, eine Rolle ersten Ranges. Sie führt unter den gegebenen Voraussetzungen eine eigene und innovative Gesetzgebung ein, welche einen wesentlichen Stellenwert besitzt. Diese zentrale Rolle wird im übrigen Europa von anderen Kräften eingenommen (Kaiser, König, Fürst). Mit den sich durchsetzenden Regionalstaaten im 14. u. 15. Jh. stellt sich die Gesetzgebung der Fürsten und der "herrschenden" Städte über die der nunmehr unterworfenen Sädte. Die Statuten letzterer werden "reformiert". Dennoch behalten die statuarischen Normen im Rahmen des weitergefaßten Gemeinen Rechtes in vielen Bereichen ihre Gültigkeit. Der Niedergang des Statuts geht nur sehr langsam vor sich, im 17. und 18. Jh. bleibt die Gültigkeit vieler seiner Normen unangezweifelt. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

386 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Schriften des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient; 3

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