Krise ländlicher Lebenswelten. Analyse, Erklärungsansätze u. Lösungsperspektiven.

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1986

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SEBI: 87/1086
BBR: A 9662

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Zusammenfassung

Ländliche Lebensräume sind in der Krise. Infrastrukturelle Unterversorgung, ungleiche Lebenschancen, Landflucht sind klassische Probleme, hinzu treten die Zerstörung bzw. Umwidmung traditioneller Bau- und Siedlungssubstanz durch Dorfsanierung oder den Massentourismus, die Vernichtung der Natur durch Rationalisierung und den Einsatz von Chemikalien in der Landwirtschaft, der Bau von Großinfrastrukturanlagen. Ländliche Lebensräume geraten meist nur als Ausgleichspotential für die überlasteten Verdichtungsräume in die Diskussion. Die Beiträge thematisieren die Krise ländlicher Lebenswelten unter folgenden Gesichtspunkten: raumordnungspolitische Aspekte, Entstehung regionaler Protestpotentiale (1), Selbsterfahrung, kollektives Gedächtnis und Identitätsbildung (2), gesellschaftliche Organisation ländlicher Lebenswelten (3), normative, kommunikative und politisch-administrative Bearbeitung ländlicher Alltagswelt (5), Bruchstellen und Aufbruchspotentiale im dörflichen Lebensalltag (6). - So.

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Frankfurt/M.: Campus Verlag (1986), 413 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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