Organisationale und demografische Verwerfungen in PPP-Forschergruppen. Eine Fuzzy-Set Analyse.

Plaßmann, Birgit
Hampp
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Datum

2012

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Herausgeber

Hampp

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 630/49

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Projektteams, in denen Mitarbeiter aus unterschiedlichen Organisationen zusammen forschen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Literatur bewertet interorganisationale Gruppen im Hinblick auf den Innovationserfolg als zwiespältig, da sie einerseits ein einzigartiges Innovationspotenzial aufweisen, andererseits aber sehr unterschiedlichen Arbeitsweisen und Anreizen unterliegen, was die Forschungsperformance beeinträchtigen kann. Die Arbeit untersucht, unter welchen Umständen eine organisationale und demographische Diversität zum Forschungserfolg in Public Private Partnership (PPP)-Teams führt, und stützt sich dabei auf das Modell der Group Faultlines (Verwerfungen). Im Rahmen der empirischen Untersuchung werden in einer Fallstudie Daten zu 51 intra- und interorganisationalen Projektteams einer Forschungskooperation zwischen einer Universität und einem Unternehmen erhoben. Eine Fuzzy-Set Qualitative Comparative Analysis (fsQCA) führt unter anderem zu dem Ergebnis, dass die möglichen Nachteile organisationaler Diversität durch die Form der demographischen Teamzusammensetzung kompensiert werden können. So sind interorganisationale PPP-Teams erfolgreich, wenn sie starke demographische Verwerfungen aufweisen und intensiv Informationen austauschen. Aus den Ergebnissen werden Implikationen zur Gestaltung intra- und interorganisationaler Projektteams in PPP-Forschungskooperationen abgeleitet.

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

178 S., Anh.

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Serie/Report Nr.

Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen; 27

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