Die regionalwirtschaftliche Bedeutung interner Arbeitsmärkte in der Bundesrepublik Deutschland.
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1979
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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
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IRB: Z 1003
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Zusammenfassung
Die Existenz interner (innerbetrieblicher) Arbeitsmärkte, die entsprechend der interregional ungleichmäßigen Verteilung der Branchen, Betriebsgrößen und -typen räumlich ungleich verteilt sind, kennzeichnet eine Zweiteilung des Arbeitsmarktes: primäre Bereiche mit hohem Lohnniveau, stabiler Beschäftigungslage und günstigen Aufstiegschancen stehen sekundären Teilbereichen mit diesbezüglich ungünstigen Bedingungen gegenüber. Regionalpolitisch ist dies von Interesse, da die Funktionsfähigkeit der regionalen Arbeitsmärkte maßgeblich hiervon beeinflusst wird, und zwar hinsichtlich der Erreichung von Allokations-, Verteilungs- und Stabilitätszielen. Abnehmend interregionale Nobilität der Arbeitskräfte und zunehmendes arbeitsmarktbeherrschendes Gewicht der internen Arbeitsmärkte unterstellt, sollte die Regionalpolitik vermehrt der "Regionalität und Betriebsbezogenheit weiter Arbeitsmarktbereiche" entsprechen und eine "integrierte Arbeitspolitik" betreiben, die - lokal ansetzend - mehr als bisher "Verhandlungssysteme zur Implementierung regional-arbeitsmarktpolitischer Strategien einsetzt". Wahrscheinlich sind regionsspezifische Entwicklungsstrategien erforderlich. BfLR
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Raumforschung und Raumordnung, Köln 36(1978)H.5, S.219-225, Lit.