Statt Erneuerung Zerstörung und Verfall - Westberliner Gebietssanierungen - Ein Rückblick.

Schlandt, Joachim
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1976

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SEBI: Zs 2343-4
BBR: Z 478
IRB: Z 925

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Zusammenfassung

Die Situation des Berliner Wohnungsbaus ist geprägt durch große Sanierungsvorhaben, die zur Erhaltung der Wachstumspolitik dienen sollten. Dabei entstand früher als in den Ballungszentren Westdeutschlands ein enormer Überhang an leerstehenden Wohnungen, die aufgrund hoher Mieten nicht belegt werden konnten. Durch den Fortzug qualifizierter Arbeiter aus den Altbauwohngebieten entstanden dort Segregationserscheinungen, die eine Sanierung dieser Gebiete zuließen. Allerdings konnten die dafür entstandenen Neubauten in keiner Weise den bestehenden Bedarf decken, da die Neubaumieten für die ansässige Arbeiterbevölkerung unerschwinglich sind. Es wird befürchtet, daß auch die weniger radikalen Modernisierungsprogramme des Berliner Senats zu keiner Verbesserung der Situation führen werden.

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Arch +, Berlin (1976), 31, S. 21-23, Abb.; Lit.

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