Protestbewegungen in der Bundesrepublik. Eine analytische Sozialgeschichte des politischen Widerspruchs.

Rolke, Lothar
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1987

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Die Ende 1985 abgeschlossene Arbeit untersucht, unter welchen Bedingungen, in welcher Form und mit welcher Wirkungseffektivität außerparlamentarische Bewegungen eine Chance haben, die Gesellschaft zu verändern. Der Theorieteil arbeitet zunächst Grundlagen für die Analyse sozialer Bewegungen heraus und formuliert Leitfragen. Sodann rekonstruiert der Autor in sechs Phasen (1945-1983) die Geschichte der Protestbewegungen in der Bundesrepublik, ihre Entstehungsbedingungen, Erfolge, ihr Scheitern usw. Mit diesem Gesamtbild der bundesrepublikanischen sozialen Bewegungen lassen sich Kontinuitäten, aber auch Diskontinuitäten herausschälen. Der Ausblick insistiert darauf, daß weder das Gesellschaftssystem noch die soziale Bewegung die historische Alternative bilden, sondern daß es um die Etablierung eines Dissenses geht, in welchem dieser zum konstruktiven Anstoß von gesellschaftlicher Selbstveränderung wird. gwo/difu

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Opladen: Westdeutscher Verlag (1987), XV, 636 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(gesellschaftswiss.Diss.; Gießen 1985)

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Serie/Report Nr.

Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung; 97

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