Münchner Umwelt-Survey. Privater Umweltverbrauch in den Bereichen Wohnen und Mobilität.

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DE

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München

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Zusammenfassung

Der Bericht präsentiert zentrale Ergebnisse einer im Frühjahr 2012 unter Münchner Haushalten durchgeführten Befragung zum Thema Umwelteinstellungen, Umweltverhalten und Umweltfolgen. Ausgehend von einer Beschreibung der Erhebung und der verwendeten Methode zur Schätzung des personellen Umweltverbrauchs (in Kilo Kohlendioxid (CO2) pro Kopf), erfolgt eine Bestandsaufnahme der von Münchner Haushalten verursachten CO2-Emissionen in den Bereichen Wohnen und Mobilität. Pro Kopf liegen diese im Durchschnitt bei 3,18 Tonnen pro Jahr. Im Anschluss werden wichtige Einflussgrößen von Pro-Kopf-Emissionen untersucht. Dabei kann die Anzahl der Kraftfahrzeuge im Haushalt als stärkster Treiber für CO2-Emissionen identifiziert werden, wohingegen die Haushaltsgröße und die Anzahl der Wohnparteien im Gebäude die einflussreichsten Faktoren zur Reduktion der CO2-Emissionen im Wohnbereich darstellen. Das Umweltbewusstsein der Befragten hat dagegen keinen (Wohnen) oder nur einen untergeordneten Einfluss (Mobilität) auf den persönlichen Umweltverbrauch. Die Befunde erlauben die Formulierung einiger umweltpolitischer Vorschläge und geben Hinweise auf wirksame Maßnahmen des Klimaschutzes auf Verbraucherseite. Im Bereich Wohnen wären hier insbesondere die Akzeptanz von Untermiete und Wohngemeinschaften (soziale Verdichtung) sowie eine Förderung baulich kompakter Gebäude mit mehr als acht Wohneinheiten (physische Verdichtung) zu nennen. Im Bereich Mobilität stellt sich die Frage, mit welchen Mitteln der motorisierte Individualverkehr wirksam reduziert werden kann.

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20 S.

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Arbeitspapier. Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Soziologie; 6