Biotopverbund. Grundlagen und Maßnahmen einer neuen Naturschutzstrategie.

Jedicke, Eckard
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1990

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SEBI: 91/3240

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Zusammenfassung

Das Konzept zum Aufbau von Biotopverbundsystemen erhebt Naturschutzansprüche auf der Gesamtfläche, die in ihrer Intensität abgestuft sind.Zu einer wirkungsvollen Strategie gehören eine flächendeckende Nutzungsminderung und der Aufbau eines Schutzgebietssystems mit großflächigen Arealen im Bereich von 200 bis mehreren tausend Hektar Größe.Dieses wird ergänzt und verbunden durch die Ausweisung kleinerer punktueller Trittsteinbiotope und deren Verbund untereinander durch lineare Korridorbiotope.In dem Buch wird versucht, die vielfältigen Grundlagen und Informationen aus Wissenschaft und Praxis so zusammenzufassen, daß es dem im Naturschutz Handelnden das nötige Know-how vermittelt.In den ersten Kapiteln wird die Ausgangssituation zusammengefaßt, die Inseltheorie und die Isolationswirkung vor allem der Straßen dargestellt sowie die Ökologie von Habitatinseln beleuchtet.Es folgt die Einführung in die Grundideen des Biotopverbunds, anschließend eine Beschreibung der Möglichkeiten, entsprechende Vorhaben in etablierte Planungsabläufe zu integrieren.Ausführlich werden die einleitende Biotopkartierung als Grundlage der Planung, die Anforderungen an den Aufbau eines Schutzgebietssystems - hier insbesondere Fragen der Mindestgrößen - und anhand ausgewählter Beispiele die Praxis des lokalen Verbunds durch Trittsteine und Korridore geschildert.Flächendeckende Extensivierung und die Diskussion grundsätzlicher Kritik bis hin zu Aufgaben für künftige Forschungen runden den Themenkreis ab. difu

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Stuttgart: Ulmer (1990), 254 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.

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Ulmer-Fachbuch. Landespflege

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