Zukunftschancen von Stadtquartieren zwischen Erhaltung und Erneuerung.
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2014
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DE
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Dortmund
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EDOC
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Zusammenfassung
Seit Mitte der 1980er-Jahre waren die behutsame, erhaltende Erneuerung von Stadtquartieren und die kritische Rekonstruktion mit der Würdigung der Besonderheiten verschiedener Orte unangefochten handlungsleitende Paradigmen der planenden Stadtentwicklung. Seit den 1990er-Jahren sind jedoch durch die demografische Bevölkerungsentwicklung und wirtschaftlichen Umbrüche neue Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Städten und Quartieren entstanden. Menschen verlassen Regionen mit sinkendem Arbeitsplatzangebot, Wohnungen werden nicht wiederbelegt und Quartiere geraten in eine Abwärtsspirale durch Leerstände und Verfall. Andererseits erhöht sich in dynamisch wachsenden Regionen der Verwertungsdruck auf Quartiere mit unterdurchschnittlicher Flächenausnutzung. Beide Entwicklungen lassen den Abriss von Wohnungen als ein neu zu diskutierendes planerisches Mittel an Bedeutung gewinnen. Dabei sollte vermieden werden, Fehler der Vergangenheit, wie die Flächensanierungen, zu wiederholen.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
12 S.
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Serie/Report Nr.
ILS-Trends; 2/2014