Die erzählte Stadt. Ein Sujet als Herausforderung des Romans von Lesage bis Döblin.
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1969
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SEBI: 70/1709
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Zusammenfassung
Ein gutes Dutzend Romane aus drei Jahrhunderten und fünf Nationalliteraturen mit dem Gegenstand ,,Stadt'' werden auf die Hypothese hin überprüft, daß eine Affinität besteht zwischen Stadt und Roman, zwischen einem ,,außerpoetischen'' Gegenstand und einer poetischen Gattung. Die Stadt ist den ausgewählten Romanen mehr als ein Schauplatz, sie ist mehr als eine gesellschaftliche Macht neben anderen, die auf die Handelnden einwirken. Die Stadt - so der Verfasser - ist es, auf die die Romane zielen; Aufbau und Stil sind von Mal zu Mal anders von der Stadt geprägt. Es geht also nicht um eine architekturgeschichtliche, soziologische oder erdkundliche Entschlüsselung der Werke, gesellschaftliche Einblicke sind nicht primäres Ziel. Die Auswahl der Beispiele ist von folgenden Gesichtspunkten geprägt sie sollen repräsentativ sein für ihre Zeit; sie sollen möglichst verschiedenartige, aber schlüssige Antworten auf die ,,Provokation Stadt'' erbringen (reflektierte Aspekte sind z.B. ,,Allerweltsstadt'', Stadtmiseren, Stadtflucht nach innen, Stadt als Aufgabe); die Romane sollen schließlich Großstadtromane sein, weil der gesellschaftlich anders gelagerten, übersichtliche, gemächlichen Kleinstadt die erfragte Provokationskraft fehlt. sw/difu
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München: Hanser (1969), 573 S., Abb.; Lit.; Reg.; Habil.; TU Berlin 1968