Urbane Kindheiten zwischen Utopie und Dystopie. Sozial- und erziehungswissenschaftlich informierte Rationalisierungsweisen zum Topos "Kinder in der Stadt".

Farrenberg, Dominik
Sub\urban e.V.
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Datum

2021

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Herausgeber

Sub\urban e.V.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

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Dokumenttyp (zusätzl.)

EDOC

Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag nimmt analytisch in den Blick, wie urbane Kindheiten in der sozial- und erziehungswissenschaftlich informierten Rede über Kinder in der Stadt rationalisiert werden. Dies geschieht, indem die spezifischen Rationalisierungsweisen aus der Rede herausgearbeitet werden, welche „Kinder“ und „Stadt“ diskursiv miteinander relationieren und hierüber topologisch letztlich zwischen Utopie und Dystopie positionieren. Angeleitet von dieser diskurstopologischen Perspektive wird der Topos nach einer kurzen Einleitung zunächst als expliziter Gegenstand empirischer, sozial- und erziehungswissenschaftlicher Forschung in den Blick genommen, bevor dann wesentliche Etappen der Rede über Kinder in der Stadt in Form von chronologischen Schlaglichtern nachgezeichnet werden. Im Anschluss hieran werden die Straßenkindheit und die pädagogische Provinz als vielschichtige und zentrale Narrative dieser Rede analysiert. Schlussgedanken führen die vorliegende Analyse wieder in die Rede ein und reflektieren den Topos „Kinder in der Stadt“ als eine Art „diskursive Heterotopie“.
This article takes an analytical look at how urban childhoods are rationalised in social and educationally informed discourse about children in the city. This is done by elaborating the specific modes of rationalisation from the speech that discursively relate "children“ and “city” to each other and ultimately position them topologically between utopia and dystopia via this. Guided by this discourse topological perspective, after a brief introduction the topos will first be considered as an explicit object of empirical, social and educational research, before essential stages of the speech about children in the city will be traced in the form of chronological highlights. Following this, street childhood and the pedagogical province are analysed as multi-layered and central narratives of this speech. Concluding thoughts reintro¬duce the present analysis to the speech and reflect on the topos “children in the city” as a kind of “discursive heterotopia.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Sub\urban : Zeitschrift für kritische Stadtforschung

Ausgabe

3/4

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

145-168

Zitierform

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