Der Wasserzins als Instrument der Raumordnungspolitik und der Umweltpolitik. Theoretische u. empirische Untersuchungen zur möglichen raumordnungspolitischen u. umweltpolitischen Bedeutung eines Wasserzinses.

Brösse, Ulrich
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1988

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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003

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Zusammenfassung

Anhand einer ökonomischen Modellanalyse wird gezeigt, wie sich die ökonomische Rente, die der Wasserschatz erbringt, nach der gegenwärtigen Wasserbenutzungsordnung, im Falle eines Wasserzinses und bei Einführung eines Wasserpfennigs nach dem Modell von Baden-Württemberg auf die Nutzer verteilt. Am Beispiel zweier Regierungsbezirke Nordrhein-Westfalens wird für tatsächlich geförderte Wassermengen eines Jahres und unter Annahme alternativer Wasserzinssätze das finanzielle Aufkommen aus dem Wasserzins nach Gemeinden und Regionen errechnet. Im Vergleich mit den gemeindeeigenen Steuereinnahmen aus der Grundsteuer und aus der Gewerbesteuer kann der Wasserzins in einer großen Zahl von Fällen gleichwertige und sogar höhere Einnahmen erbringen. Die Einführung des Wasserzinses würde zu z.T. erheblichen Steigerungen der Realsteuerkraft bei vielen Gemeinden führen. Ein Zusammenhang zwischen Gemeindetyp und Wasserreichtum bzw. Höhe der Wasserzinseinnahmen ist nicht feststellbar. Der Wasserzins ist deshalb kein Instrument, das für bestimmte Raumtypen eingesetzt werden kann, sondern vielmehr eines, das regionsindividuell genutzt und bewertet

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Raumforschung und Raumordnung, Köln 46(1988), H.4, S.161-166, Lit.

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