Ökologie und Ökonomie. Aus Sicht eines kommunalen Entsorgers sind beim Ausbau des Recyclings Kosten- und Nutzenaspekte abzuwägen.

Kehren, Werner
Rhombos
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Datum

2017

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Herausgeber

Rhombos

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

1868-9531

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 280 ZB 1571
IRB: Z 1853

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Klimaschutz und Ressourcenschonung sind eine weltweite Aufgabe. Deutschland kann hierbei auf erfolgreich umgesetzte Maßnahmen sowie auf ökologisch wirkungskräftige Vorhaben verweisen. Zu prüfen ist, ob die Kosten gerechtfertigt sind, die aufgebracht werden müssten, um den ökologischen Fußabdruck in der deutschen Abfallwirtschaft weiter zu reduzieren. Die bestehenden Regularien in der Abfallwirtschaft fokussieren auf Mengenziele von Stoffströmen und nicht auf eine erzielbare ökologische Wirkung. Um eine perspektivisch sinnvolle Allokation der Ressourcen festlegen zu können, ist es notwendig, die ökologische Wirkung (CO2-Einsparung und ergänzende Faktoren) einzuschätzen und die für diese Wirkung erforderlichen finanziellen Mittel zu bestimmen. Bei pragmatischer Herangehensweise sollten hinreichende Ansätze gefunden werden können. Diese an Kosten-Nutzenaspekten ausgerichtete Orientierung sollte auch Leitlinie für ökologisch motivierte politische Vorgaben und Gesetze werden, auch über die Grenzen der Abfallwirtschaft hinaus. Bei erfolgreicher Umsetzung kann deutlich werden, in welche Richtung sich die Abfallwirtschaft aus ökologischen Gründen entwickeln sollte. Damit wäre der Weg offen, ökologisch zielorientierte Maßnahmen mit hohem Kosten-Nutzen-Effekt zu entwickeln. In dem Beitrag werden aus Sicht eines kommunalen Entsorgers Kosten- und Nutzenaspekte erörtert, die bei einem Ausbau des Recyclings zu berücksichtigen sind.

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Schlagwörter

Zeitschrift

ReSource

Ausgabe

Nr. 1

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 17-22

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen