Verfahren und Funktionen der Leistungsbeurteilung in Unternehmen.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1988
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 89/929
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die objektive Beurteilung von Leistung ist Voraussetzung zur Verwirklichung der Status- und Einkommensansprüche und damit des Funktionierens des Modells "Leistungsgesellschaft" schlechthin. Von dieser Feststellung ausgehend untersucht der Autor die Leistungsbegriffe und Beurteilungsverfahren zahlreicher Unternehmen. Dabei stellt sich heraus, daß ein einheitlicher Leistungsbegriff fehlt. Bei der vorherrschenden "analytischen Merkmalsbeurteilung" existiert ein Durcheinander von über 170 verschiedenen Leistungsbeurteilungsmerkmalen. Als Haupthindernis objektiver Leistungsbeurteilung gilt dem Autor die prinzipielle Unmöglichkeit rationaler, allgemeingültiger personen- und arbeitsplatzunabhängiger Kriterien. Leistungsbeurteilung dient demnach vor allem der "ritualisierten Aufrechterhaltung der Fiktion der Gültigkeit des Leistungsprinzips". Als mögliche Alternative schlägt er das "Mitarbeitergespräch" vor, in dem Leistung von der fiktiven Abstraktion auf die Ebene des konkreten Arbeitsplatzes und der subjektiven Möglichkeiten des Mitarbeiters bezogen wird. wev/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Konstanz: Hartung-Gorre (1988), V, 360 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Konstanz 1988)