Vorhabensperre durch das Standortauswahlgesetz?

Frenz, Walter
Heymann
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2018

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Heymann

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

0012-1363

ZDB-ID

Standort

ZLB: R 620 ZB 7120

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Autor:innen

Zusammenfassung

Das Standortauswahlgesetz hindert nach Meinung des Verfassers die Zulassung von Vorhaben zum Bodenschatzabbau und zu Bohrungen für Geothermie, Grubengas sowie für die Heil-, Bade- und Mineralwassergewinnung, die überwiegend 200 m Teufe überschreiten, in potenziell als Endlagerstandorte geeigneten Gebieten. Hier bedarf es vor allem der eigentumsrechtlichen Einschränkung aus der Baudenkmal- und der Atomausstiegsentscheidung des BVerfG sowie dem Werra Naturstein-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 19.01.2017. Vor diesem Hintergrund sind die Zulassungsmöglichkeiten nach § 21 Abs. 2 Satz 1 StandAG großzügig auszulegen; ebenso in Abgleich mit dem Bundesberggesetz und der Energiewende sowie der Umweltstaatszielbestimmung des Art. 20a GG.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsches Verwaltungsblatt

Ausgabe

Nr. 5

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 285-294

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen