Genossenschaften und kommunales Wohnungsunternehmen schaffen 1.300 Wohnungen. Konversion in Heidelberg.
Hammonia
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Datum
2017
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Herausgeber
Hammonia
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
0939-625X
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 510 ZB 6884
BBR: Z 143
BBR: Z 143
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Heidelberg ist eine wachsende Stadt. Die Bevölkerung hat in den vergangenen zehn Jahren um etwa 12.000 auf rund 150.000 Einwohner zugenommen. Einen sehr großen Anteil haben junge Menschen, die für ihre Ausbildung oder als Berufseinsteiger kommen. Die Kehrseiten dieser Beliebtheit sind ein wachsender Nachfrageüberhang auf dem Wohnungsmarkt sowie steigende Mieten. Eine von der Stadt in Auftrag gegebene Wohnraumbedarfsanalyse geht davon aus, das bis 2030 etwa 7.300 zusätzliche Wohnungen erforderlich sind. Doch Heidelberg ist in der glücklichen Situation, Flächenreserven zu haben. Bereits seit 2012 wird der neue Stadtteil Bahnstadt entwickelt. Bis 2014 hat die US-Armee ferner 180 Hektar Fläche freigegeben: die ehemaligen Housing Areas in der Heidelberger Südstadt mit Geschosswohnungsbauten aus den 1950er Jahren. Die meisten Bestandsgebäude sollen abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Die Stadt und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) haben sich auf ein partnerschaftliches Vorgehen und die Umsetzung städtebaulicher Entwicklungsziele für die ehemaligen Housing Areas geeinigt. Als Tochterunternehmen der Stadt ist die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH) in den Prozess eingebunden. Die beiden Heidelberger Wohnungsbaugenossenschaften Familienheim und Neu Heidelberg bringen sich ebenfalls ein. In einem "Dialogischen Planungsprozess" wurde ein wohnungswirtschaftliches Konzept erstellt, das in dem Beitrag vorgestellt wird. Das Konzept beruht auf den Leitzielen preiswerter Wohnraum für verschiedene Nutzer, barrierefreie Wohnungen, innovative Wohnformen und soziale Mischung. 70 Prozent sind Wohnungen für Haushalte, die die Einkommensgrenzen nach dem Landeswohnraumförderungsprogramm erfüllen oder unterschreiten. 30 Prozent sind Eigentumsmaßnahmen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Die Wohnungswirtschaft
Ausgabe
Nr. 1
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 12-14