Teures Dilemma. Komplett abgedichtete Kanäle sind nicht immer ein Segen.
Deutscher Fachverl.
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Datum
2007
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Herausgeber
Deutscher Fachverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
0933-3754
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 5887
BBR: Z 551
BBR: Z 551
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die rund 11.700 Einwohner Stadt Billerbeck hat zwischen 1996 und 2003 über 2 Millionen Euro in die Abdichtung der öffentlichen Kanäle investiert. Dennoch floss das Fremdwasser unvermindert weiter: Obwohl die Billerbecker rund 450.000 Kubikmeter Abwasser pro Jahr produzieren, strömt der Kläranlage über das im Mischsystem betriebene öffentliche Kanalnetz sogar bei trockenem Wetter mehr als die dreifache Menge zu. Denn die Quellen liegen, wie sich herausstellte, auf privatem Grund. Verantwortlich sind nicht nur schadhafte Hausanschluss-Leitungen sondern auch private Dränageanschlüsse ans Mischwassernetz. Grundsätzlich ist jeder Eigentümer dazu verpflichtet, seine Abwasserleitungen dicht zu halten. Die Gemeinde Billerbeck hat sich entschlossen, gemeinsam mit ihren Bürgern nach einer Lösung zu suchen. Hierzu hat sie ein Pilotprojekt angestoßen, das in dem Beitrag vorgestellt wird. Unterstützt wird das Projekt vom nordrhein-westfälischen Umweltministerium im Rahmen des Ende 2006 aufgelegten 'InvestitionsprogrammsAbwasser NRW'. Die Federführung für das Projekt, bei dessen Umsetzung ein Projekt-Team die einzelnen Schwerpunkte wie Ermittlung des Sanierungsbedarfs auf den privaten Grundstücken, Prognostizierung der Entwicklung der Grundwasserstände, Entwicklung eines Konzeptes für die Ableitung des Dränagewassers sowie Analyse der Rechtssituation bei Dränagewasser-Konzepten erarbeitete, hatte das Institut für Unterirdische Infrastruktur (IKT). difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Entsorga-Magazin
Ausgabe
Nr. 1/2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 28-30