Kritische Infrastrukturen in der Logistik. Methodische Unterstützung eines proaktiven Risikomanagements.
Trialog Publishers
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Date
2017
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Publisher
Trialog Publishers
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DE
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München
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0020-9511
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ZLB: Kws 305 ZB 6803
IFL: I 809
IFL: I 809
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Authors
Abstract
Wenn logistische Infrastrukturen aufgrund bestimmter Einflüsse nicht mehr nutzbar sind, können erhebliche Versorgungsstörungen für Unternehmen und die Gesellschaft entstehen. Das zeigte sich beispielsweise in Rastatt, wo sich im August 2017 bei Bauarbeiten in einem Eisenbahntunnel die Gleise abgesenkt hatten. Dadurch wurde der gesamte Schienenverkehr auf der Rheintalbahn erheblich beeinträchtigt. Betroffen waren täglich rund 120 Fern- und Regionalzüge im Personenverkehr sowie bis zu 200 Güterzüge. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen derartiger Ereignisse machen deutlich, dass ein Teil der logistischen Infrastruktur als kritisch angesehen werden muss. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, die Risiken für kritische Infrastrukturen nicht nur zu kennen, sie bewertet und priorisiert zu haben, sondern auch, dass entprechende Steuerungsmaßnahmen abgeleitet werden, um Gefahren abzuwehren. Zu diesem Zweck ist es notwendig, ein entsprechendes Risikomanagement in der Logistik zu instrallieren. Auch die Bundesregierung hat bereits erkannt, dass ein Risikomanagement für kritische Infrastrukuren notwendig ist. In der "Sicherheitsstrategie für die Güterverkehrs- und Logistikwirtschaft " wurden Zielvorstellungen skizziert, wie ein Risikomanagement ausgestaltet sein muss. In dem Beitrag werden zwei Projekte der Hochschule Fulda beschrieben, die im Rahmen der Innovationsförderung des "House of Logistics and Mobility (HOLM)" gefördert werden. Gemeinsam mit dem Kompetenzportal RiskNET GmbH als Projektpartner werden Gestaltungsempfehlungen für das Risikomanagement erarbeitet. Das erste Projekt "Risikomanagement für kritische Infrastrukturen in der Logistik (RIMA-KIL)" wurde im Frühjahr 2017 abgeschlossen. Im laufenden zweiten Projekt "BARM-KIL" werden Best-Practice-Ansätze erhoben und bewertet.
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Internationales Verkehrswesen
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Nr. 4
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S. 32-34