Problemviertel und No-go-areas zwischen Realität und Stigmatisierung. Zur Rolle der Medienberichterstattung in der Quartiersentwicklung.
Verl. f. Polizeiwissenschaft
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Verl. f. Polizeiwissenschaft
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2701-9861
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ZLB: Kws 730/102
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Zusammenfassung
Der Beitrag stellt dar, wie sich das Image eines Quartiers durch mediale Berichterstattung formt und festigt. Wenn ein Quartier als Problemviertel oder No-go-area bezeichnet wird, hat das unmittelbare Folgen auf das Bild, das die Menschen von einem Quartier haben. Der Beitrag zeigt theoriegeleitet die Zusammenhänge und Faktoren für eine erfolgreiche Medienberichterstattung auf und stellt dar, welche meinungsbildenden Möglichkeiten entstehen und Realität (bzw. Wirklichkeit) konstruiert werden kann, wenn Medienberichterstattung die zentrale und bisweilen einzige Informationsquelle ist. Medienberichterstattung leistet einen immensen Beitrag zur Imagebildung eines Quartiers und hat einen großen Einfluss auf die Sicherheitswahrnehmung der Bevölkerung.
Beschreibung
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Seiten
273-292
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Beiträge zur Sicherheitsforschung. Schriftenreihe des Landeskriminalamtes Niedersachsen; 1